Posts Tagged ‘Humor’

Vom Ändern…

28. Juni 2013

Ein Gedicht über Änderungen…

Des Konstrukteurs Freizeit geht baden, wenn Kunden was zu ändern haben.
Das Ändern macht zwar keinen Spaß, doch niemand interessiert ja das.
Wir ändern morgen, wir ändern heut, wir ändern wütend und erfreut!
Wir ändern ohne zu verzagen, an sechs von sieben Wochentagen.
Terminplanung jedoch ist Mist, weil’s Ändern niemals fertig ist.
Fürs Ändern wird auch nicht gelöhnt, die Kundschaft wird dadurch verwöhnt.
Ist fertig einst der Bau famos, geht’s Ändern gleich von neuem los.
Der große Wurf ist dann gelungen –
wir ändern selbst die Änderungen.

Das ändert aber nichts daran,
dass ich euch hiermit grüßen kann
Euer Roliman

Energische Energiegewinnung

27. Dezember 2011

Die Ressourcen des Erdballs werden allmählich knapp!

Weniger freiwillig als eher zwangsläufig ist man deshalb dabei, Alternativen zur Energiegewinnung zu entwickeln. Eine davon ist Biogas, welches, neben anderen Stoffen, aus Gülle sowie aus Dung hergestellt werden kann.

Gerade für das Verwerten von Dung hat (m)ein kluger Kopf die Möglichkeit erfunden, den Anteil dadurch zu steigern, dass viel Dung zur Verfügung steht.

Trotzdem ist da Vorsicht geboten, weil: auch Tieraufzucht verbraucht bekanntlich sehr viel Energie – im Grunde sogar ZU viel. Hinzu kommt, dass Tiere allzu oft nicht als global unverzichtbare Lebewesen, sondern als ‚Produkt‘ betrachtet und ‚verbraucht‘ werden.

Grund genug Wesen auszuwählen, die kostengünstig in hoher Quantität Dung bereitstellen…

Politiker, Schweine, Rinder und weitere Vieharten sind uns schon lange bekannt als Lieferanten von viel Mist, der ja eben als Dung bezeichnet wird.

Produzenten von preiswertem Dung sind zum Beispiel die Mel, die Lan, die Zuwen, die Bil, die Er und die Verbin.

Einigermaßen akzeptabel sind Verwen, die An- und Abmel sowie die Entschei, deren Untergruppe Schei gerade noch in diese Kategorie passt, während auf das Züchten von Entwen, Verwun und Stran besser verzichtet werden sollte.

Der Zucht von Verschwen und Fehlentschei – insbesondere innerhalb von Gebäuden der Verwaldung < = Neudeutsch – wie diese und ähnlich genutzten muss unbedingt (dies unter Androhung von Strafen) mit striktem Verbot entgegengewirkt werden…

Sicher ist, dass noch etliche Arten zur Anwen zur Verfügung stehen…

Euer Roliman

hat diesen Erkenntnisbeitrag nicht als Verla, sondern zur allgemeinen Befröhlicherung entwickelt…!

Mal nachdenken…

14. Oktober 2011

Es ist längst erwiesen: Die Lebenserwartung der Frauen ist um einige Jahre länger als die von Männern…

Nun, manche Wissenschaftler sagen: das war schon immer so; andere hingegen meinen, es käme den Frauen nur so vor…

Hehe, liebe Lesegemeinde, wollen wir dieses Problem weiterhin streitenden Wissenschaftlern überlassen, oder wollen wir Blogkenner es  gemeinsam lösen?

Also, ich persönlich tendiere zum Letzteren und ich weiß aus früheren Beispielen: meine Faninnen und Fans vertrauen natürlich der Logik meiner Forschungen und den Schlussfolgerungen  bezüglich deratiger Fragen… ähhh… das ist doch so, oder etwa nicht???

Wie auch immer, wir gehen selbstredend davon aus, DASS Frauen länger die Unbillen dieser Erde ertragen müssen. Auf die genaue Untersuchung, ob hieran der Genuss einer Pflaume oder eines anderen Fruchtstandes Schuld ist, können wir hier getrost verzichten.

Wichtig ist: Eva HAT länger gelebt als Adam! Und da sie damals noch die einzige Frau auf Erden war, stammen wir alle von der sexuellen Vereinigung mit ihren Söhnen ab… hm…

Dass Eva länger lebte, ach, alle ihr Lieben dort draußen, das geht eindeutig aus dem Fund der ältesten, also der ersten Grabstätte der Welt hervor – seht selbst…

Auch nach langer Pause grüßt euch herzlich

euer Roliman…

Nicht nur österlich…

24. April 2011

Wertvolle Sprüche …

von Roliman – bis auf zwei.

 
 
Ein Hase klaut während ’ner Feier, den Hühnern einfarbige Eier. 
Die malt er dann bunt an, damit er sie zu Ostern im Gras verstecken kann.
  
 
Karotten sind der Hasen Speise, sie wachsen allerdings sehr leise. Zu finden sind sie daher schwer – wo krieg ich jetzt Karotten her!
Sie soll ’n ja gut sein für die Augen, zum Sehkraft steigern soll ’n sie taugen. Sie machen außerdem nicht fett, darum hält länger jedes Bett.
 
 
Hast du MINIMAX im Haus, kriegst du jedes Feuer aus.
Doch was nutzt der ganze Mist, wenn du nicht zu Hause bist.
Feuersbrunst wird nichts verschonen,
musst in Schutt und Asche wohnen.
 
 
Es wohnte einst in einem Turm, ein dünner langer Bücherwurm, der nie in einem Buche las, weil er die Bücher alle fraß.
Bald war er schwerer noch als schwer und hatte keine Bücher mehr. Damit schuf er sein eig’nes Grab und fiel vom hohen Turm herab.
Moral:
Wer allzu gierig ist im Nehmen, der sollte sich darüber schämen. Nur wer bereit ist auch zu geben, gönnt Anderen und sich zu Leben.
 
 
Ein Wort auf einem Zettel stand, doch der konnte nicht lesen.
Vor Gram warf er zum Selbstmord sich vor einen Reisigbesen.
 
 
Papagei und Mamagei, haben Kinder, es sind drei.
Die sitzen auf einem Zaun, fangen Nüsslein an zu k(l)au’n.
  

Gerne der Zeiten gedenk‘ ich, da alle Glieder gelenkig – bis auf eins. Doch die Zeiten sind vorüber, steif sind alle Glieder – bis auf eins… (unbekannt)

 
Wenn Hasen übern Rasen rasen, suchen Karotten sie per Nasen,
denn gerne fressen Hasen die, nur anpflanzen tun sie sie nie… 
  

Wenn auch die Nas‘, ob breit, ob platt, zwei Flügel, Nasenflügel hat, so neigt sie doch nicht sehr zum Fliegen, das Laufen scheint ihr mehr zu liegen. (Heinz Erhard)

 

Herzlichen Glückwunsch zu Ostern,

euer Roliman 

 

Der Krimi mit ‚O’…

7. Februar 2011

Dem Schloss, nahe Bohndorf dort oben auf dem Berg Hohenbogen, hatte man offenbar wohlweislich den Namen Ohnemoos gegeben. Die Bewohner, die mit Lotterielosen handelten, wollten das Volk wohl zu der vollkommen hoch gelobten Meinung verlocken, dass so kein Wohlstand gewonnen worden war.

Der Schlossherr Rolf Mohndoof und sein Sohn Horst hatten eine Zofe – Rosolito, die ihren Schopf oft zum Zopf flocht – sowie den Koch namens Otto Kloß.

Als der ein Los lose auf dem Hocker im Klo vorfand, schoss ihm die Hoffnung durch den Kopf, dass dieses Los womöglich sein Einkommen zu besonderen Hochstand verhelfen konnte.

Sofort zog Otto Kloß das Los vom Hocker und schob es in eine Hosentasche ohne Knopf. Er mochte wohl hoffen, es sei das große Los, was ihn bewog, sowohl seinen Boss Rolf Mohndoof, dessen Sohn Horst und ebenso Rosolito zu ermorden.

Die Zofe hatte Morgens nur einen Rock und ein Top angezogen. Sie hockte vor einem Rosenholz neben einem rohen Holzklotz, sortierte wohlwollend Kohlköpfe und genoss gleichwohl den Rogen einer Forelle aus einer großen Dose, als Herr Kloß ihr einen Bohnenstock grob in den Kopf schob.

Logisch: Otto Kloß floh. Er zog vor, durch das Strohdepot vom Zoo zu robben, doch eine rote Postbox blockte ihn als er den Kopf anhob, wovon er sich eine Art Horn am Ohr zuzog.

Trotzdem stob Herr Kloß froh zum brodelnden Strom, wo er an einem Pflock vom Hochsitz ein großes Boot zum trocknen in der Sonne vorfand.

Mitten auf dem Strom erhielt Herr Kloß einen Kuss. Oh, no, keinen richtigen, sondern bloß einen Pferdekuss, also einen Stoß von dem Ross, mit dem Herr Kloß geflohen war. Oho: Der Stoß traf Herrn Kloß am schutzlosen Schoss, der sofort famos anschwoll. Von diesem Stoß flog der Mordotto vom Boot in den hoch tosenden Strom.

Wie zum Hohn trotzte er dem lockenden Sog! Schonungslos gegen seinen hochkommenden Zorn war er geschwommen, so konnte er bald besonnen an eine große Tonne kommen, schon war das trockene Ufer erklommen.

Das vom Schloss als Proviant mitgenommene Brot war dennoch verdorben. Doch noch hoffte Herr Kloß , von der durch Mord gewonnenen Kohle wäre schnell neues Brot erworben worden.

Das Los war jedoch eine Niete, so sollte es kommen, dass Herr Kloß – benommen, in Armut vollkommen verkommen, der Blick von Dooping mit Koks verschwommen, ohne Socken, nur mit Shorts – bald hops genommen ward und von zornigen Polizisten wegen der Mordsache vernommen wurde.

Herr Kloß vermochte ja noch nicht zu wissen, dass Rosalito mit einer spitzen Ecke des Loses bloß einen Floh erstochen hatte… sooo…!

Ein märchenhafter Staunsee…

25. Januar 2011

Vor einiger Zeit fand ich in einem Karton voller historischer Kleinigkeiten eine kuriose Darstellung, mit der ich zunächst nichts anfangen konnte. Es handelte sich um diese uralte Wandmalerei.

Ich drehte und wendete die gewaltige Tafel, da stachen mir von der Rückseite zwei eingemeißelte Worte geradezu in die Augen. Ihr könnt es glauben oder nicht, ich entzifferte den knappen Text – er lautete: OSTFRIESISCHE SCHWEIZ

Dem musste ich auf den Grund gehen und begann zu Recherchieren. Befragte Professoren und Historiker hatten keine Zeit, die sie für eine solche einzigartige geschichtliche Rarität hätten opfern wollen. Also fragte ich etliche Politiker, aber von denen hörte ich selbstverständlich nur Lügen.

Endlich fiel mir ein: Junge, du hast doch dich selber! Frage DICH und du erfährst, was es mit dieser Tafel auf sich hat… Hier zeige die Erkenntnisse meiner Analyse…

Wie der historische Höhlenfund beweist, war Ostfriesland einst den Alpen sehr ähnlich!

Bald jedoch wurden unter den Eingeborenen Urfriesen Stimmen laut, denen diese Landschaftsform ein Gräuel war. NICHT wegen der Berge. Nein, dies war nur ein Vorwand! Und doch forderten mehr und immer mehr Bewohner, Ostfriesland müsse flach werden.

So wurde dann endlich der wirkliche Grund bekannt: Man mochte bereits am Mittwoch sehen können, ob der zum Samstag eingeladene Besuch sich schon auf den Weg gemacht hat. Dieser Wunsch hatte seine Berechtigung, wollte man doch nicht versäumen, die Fischbowle rechtzeitig anzusetzen.

Die OVdB = Ostfriesische Vereinigung der Berggrafen (später hießen sie Deichgrafen) sah das ein, waren ja die Mitglieder selbst davon bevorteilt. Diese Einstellung erfuhr äußerst schnell Verbreitung; und ja, und ja, und ja, sie hat sich bis zum heutigen Tage enorm manifestiert und sich bei den meisten Politi(c)kern durchgesetzt…!

Wahrhaftig begannen die Ostfriesen, die Berge abzutragen und mit dem Abraum die Täler aufzufüllen…

Wenngleich die Bezeichnung ‚Geodäsie‘ dem Griechischen entspringt, hatte der Siegeszug jener ‚Lehre der Vermessung‘ zwar längst im alten Ägypten begonnen, moderne Nivelliergeräte

und Theodoliten

gab es während der beschriebenen Ära in Ostfriesland jedoch noch lange nicht…!

Nun, das hatte einen triftigen, ja, logischen Grund:

Die altertümlichen Geräte – hier ein älteres Exemplar –

konnten mit ihren steifen Geh-weg-zeugen die noch vorhandenen Berge nicht überqueren…! Durchs Objektiv betrachtet wirken selbst neuzeitliche Stative noch ziemlich unbeweglich, obwohl mittlerweile Roboter- und Prothesentechnik weit vorangeschritten sind…

Die vorstehenden Angaben habe ich nicht eingeschoben um mit den Kenntnissen zu protzen! Ich will damit lediglich verdeutlichen, dass dem für die Landschaftsbegradigung Ostfrieslands beauftragten Vermesser nur einfachste Mittel zur Verfügung standen.

Gehen wir nun weiter mit dem eigentlichen Thema.

Das Einebnen Ostfrieslands gelang weitestgehend. Allerdings sorgte ein winziger Rechenfehler dafür, dass eine einzige Talsenke übrig blieb; durch diese floss sprudelnd ein kleiner Wasserlauf.

Ein Ostfriese mit dem Namen Wotto Aalkes hatte inzwischen das Rad erfunden und es vielfach in ferne Länder exportiert. So kam es, dass ganze Scharen von Besuchern anreisen konnten, um das Wunderwerk Flachland zu bestaunen. Später hießen diese Völkerwanderungen Tourismus.

Dass dieser in Ostfriesland seinen Ursprung hat, wissen wir heute zweifelsfrei, dank meiner geistigen Forschungen.

Einer der staunenden Gäste hieß Thülsfeld. In seiner Heimatstadt war von seiner kleinen Tochter das erste Exemplar einer Nagetierart entdeckt worden. Der Name jener Stadt war wie folgt entstanden:

Das Mädchen fragte das Tier, wie es denn heiße. Dessen Antwort klang wie „Biber.“, worauf die Kleine ausrief: „Ach!“

Man einigte sich darauf, die beiden in engem Zusammenhang erfundenen Wörter künftig nur noch gemeinsam zu verwenden. Das war schlichtweg genial, denn so war aus einem bis dahin namenlosen stillen Örtchen die Stadt Biberach geworden…

Nun beanspruchte der Biber das Flüsschen Riß für das bauen von Dämmen! Derartige Technologien waren weltweit nie zuvor beobachtet worden, deshalb beschloss Herr Thülsfeld, seinerseits den Dammbau zu erlernen, freilich in angemessener Entfernung, um den Biber nicht zu verärgern.

Beim Bestaunen der Ostfriesischen Ebene fand der clevere Mann das restliche Tal mit dem munter plätschernden Wasserlauf darin.

Schon bald war ein Damm-Prototyp fertig gestellt, des Flüsschens Wasser konnte nicht mehr ablaufen, ein See bildete sich. In der Folgezeit von vielen Besuchern bewundert, erhielt der See die Bezeichnung ‚Thülsfelder Staunsee‘.

Ich weise darauf hin, dass auf sämtlichen Landkarten und in Atlanten – sogar auf dem Globus von Ostfriesland – ein Schreibfehler sein Unwesen treibt, dort steht überall ‚Thülsfelder Stausee‘, aber es ist eine bekannte Tatsache: dieser Titel wurde ILLEGAL… vergeben…!!!

Ich bin sicher, die meisten Leserinnen und Leser dieser Wissenschaftsstudie haben auf Basis meiner fundierten Erläuterungen jedwede Zweifel abgelegt.

Oh, ihr wenigen Ungläubigen, reist selber nach Ostfriesland und überzeugt euch vor Ort von der Wahrheit über den Thülfelder Staunsee – ihr werdet staunen…!!!

Nun beseelt mein Seelchen der Wunsch, dass euch selige Freude durchflutet, weil ihr erleben durftet, wie dem Thülsfelder Staunsee eine Seele geboren wurde…

Herzlich, euer Roliman…

Fritzchen & Co… 1

24. Mai 2010

Der Grießgram wenig Freunde hat,                  sein Meckern haben wir schnell satt. 

Viel schöner ist’s, wenn Menschen lachen       und auch mal kleine Zoten machen. 

Und Lachen – das ist keine Lüge –             verjüngt unsrer Gesichter Züge! 

Drum, Leute, gönnt euch mal ein Witzchen –   (es gibt auch solche von ‚Klein Fritzchen‘.) 

Chapter one. 

Witze, ach, die gibt’s nun in unterschiedlichsten Kategorien.

Oh! Nein, nein! Bilderwitze meine ich hierbei weniger. Weder fotografierte noch gezeichnete.

Aber es gibt zum Beispiel kurze Witze wie:

„Sie kamen heute zum vierten Mal diese Woche zu spät. Was schließen Sie daraus?“
„Es ist Donnerstag.“

Oder:

„Möchten sie ein Autogramm?“
„Also bitte, wat soll ick denn mit so ’n bisschen Auto.“

Etwas längere Witze:

Anton fragt seinen Stammtischbruder: „Kannst Du mir einen schwarzen Anzug leihen?“
„Selbstverständlich! Aber wofür denn?“
„Naja, mein Vater ist gestorben.“
Nach vier Wochen will der Freund seinen Anzug wieder haben.
Anton: „Das ist völlig unmöglich! Den hat mein Vater an!“

Der Postbote klingelt. Eben frisch gebadet blickt drinnen eine nackte Frau durch Türspion. Weil sich in der Wohnung nichts tut, bückt sich der Postbote, hebt die Briefklappe an, schaut in den Postschlitz und fragt: „Na du kleiner Krauskopf, ist deine Mama nicht zuhause?“

Es gibt harmlose Witze,

Auf dem Dresdener Hauptbahnhof: Menschen aus den unterschiedlichsten Bundesländern kommen an und reisen ab. Da sagt ein Mann zu seiner Frau: „Gomisch, olle hoam se ’n Dialekt, bloß mir hoam geen.“

Oder diesen:

Eine junge Frau hat bei einem bekannten Schwedischen Möbelhaus einen Schrank gekauft. Sie baut ihn zu Hause zusammen. Da fährt ein Bus am Haus vorbei und der Schrank fällt in sich zusammen. Sie versucht es noch einmal, wieder kommt ein Bus… Ergebnis wie zuvor.
Nach dem dritten Mal sucht sie Hilfe beim Nachbarn. Auch der baut den Schrank auf, aber wieder sorgt ein Bus für den Zusammenbruch…
Der Nachbar hat eine Idee: „Jetzt setzen wir das Ding noch mal zusammen, dann stelle ich mich in den Schrank und versuche herauszufinden, warum er nicht hält.“
Gesagt, getan. Der Nachbar steht im Schrank, da kommt der Ehemann der Frau nach Hause. „Tolles Stück“, lobt er seine Frau, öffnet die Schranktür und entdeckt den Nachbarn. Natürlich reagiert er sauer und brüllt: „He, was machen sie denn in unserem Schrank!?“
Darauf der Nachbar: „Wenn ich jetzt sage, ich warte hier auf den Bus, glauben sie es ja doch nicht.“
         

Witze der leicht schlüpfrigen Sorte wie solche:

Ein verheirateter Mann geht zur Beichte: „Ich habe fast eine Affäre mit einer anderen Frau gehabt.“
„Was meinst du mit fast?“ fragt der Pfarrer.
„Nun ja, wir haben uns ausgezogen und dann aneinander gerieben – aber dann haben wir damit aufgehört.“
Darauf der Pfarrer: „Reiben ist dasselbe wie reinstecken. Du wirst nicht mehr in die Nähe dieser Frau gehen. Nun, bete fünf Vaterunser und stecke 50 Euro in den Opferstock.“
Der Mann verlässt den Beichtstuhl, sagt seine Gebete, geht zum Opferstock, bleibt einen Moment davor stehen und wendet sich zum Gehen. Der Pfarrer, der ihn beobachtet hat, kommt sofort aus dem Beichtstuhl geschossen.
„Ich habe dir zugesehen, du hast kein Geld in den Opferstock getan!“
Der Mann überlegt kurz und meint: „Ich hab’s dagegen gerieben – und Sie sagten, das sei dasselbe wie reinstecken…

Und wie ist ’s mit Klein Fritzchen? Hier sind zwei Fritzchen-Witzchen:

Die Kinder sollen als Hausaufgabe einen Vierzeiler dichten. In der nächsten Deutschstunde dürfen manche Kinder vorn stehen und ihre Reime vortragen. Dazu meldet sich auch eifrig klein Fritzchen. Die Lehrerin denkt: >der hat doch bestimmt wieder eine Ferkelei im Kopf, wie üblich.< Aber sie kann Fritzchen nicht völlig übergehen, darum erlaubt sie ihm, die erste Zeile seines Gedichtes aufzusagen. Diese lautet: „Gülden geht die Sonne auf…“
„Hm“, sagt die Lehrerin überrascht, „wie geht denn die zweite Zeile?“
Fritzchen fängt neu an: „Gülden geht die Sonne auf, Silberwölkchen fliegen…“
>Klingt wirklich hübsch<, denkt die Lehrerin und sagt:
„Das hört sich ja sehr romantisch an. Also gut, komm und sage für uns den ganzen Vers auf.“
Fritzchen geht nach vorn aufs Podest, wirft sich stolz in Positur und beginnt feierlich:
„Gülden geht die Sonne auf, Silberwölkchen fliegen… Frisch gebumst steht Mama auf, Papa bleibt noch liegen.“

Die Lehrerin: „Kinder, sagt mir doch mal bitte, welche Fernsehertypen ihr so kennt.“
Alle möglichen Hersteller werden da genannt: Philips, Schneider, Sony und etliche mehr.
Zum Schluss meldet sich klein Fritzchen: „Dann gibt’s noch ’n Sackso…“
Die Lehrerin: „Hä? Sackso? Kenn‘ ich nicht. Wie kommst du denn darauf, habt ihr denn einen Sackso?“
„Klar, der steht bei meinen Eltern im Schlafzimmer. Ich hab ihn bloß noch nie gesehen.“
„Aber Fritzchen, woher weißt du dann, dass es ein Saxo ist…?“
Fritzchen, voller Stolz: „Hab‘ neulich gehört wie Mama sagte, >Also wenn ick den Sackso sehe und die kleene Röhre, scheißert ’s mich schon vorm Abendprogramm…<„

Viele Witze kann man aufschreiben, andere müssen erzählt werden, damit die Pointe zur Wirkung kommt. Erzählen kann man diese Sorte meistens auch aus der Ferne, etwa am Telefon.

Tja, und dann gibt es noch Witze, bei denen die Mimik des Erzählers entscheidend ist. Wieder bei anderen wird die spontane Reaktion eines der Zuhörer benötigt, wie beim ‚Vierphasenwitz‘.

Schließlich haben wir auch welche, die eher schon zu den Sketchen zählen, weil sie tatsächlicher Darstellung bedürfen. Schade, dass ich deshalb nicht ‚die Jägerprüfung‘ vorführen kann.

Außer ’normalen‘ Witzen hören und lesen wir freilich auch hier und da einfach witzige Aussprüche, oft bei Interviews oder auf Empfängen. Beispiele?

Britney Spears meinte:
„Ich wollte nie wirklich nach Japan. Einfach weil ich nicht gerne Fisch esse. Und ich weiß, das ist sehr beliebt dort in Afrika …“
und:
“Ich bin für die Todesstrafe. Wer schreckliche Dinge getan hat, muss eine passende Strafe bekommen. So lernt er seine Lektion für das nächste Mal.” 

Gouverneur Schwarzenegger sprach sich dafür aus:
„Ich denke eine Schwulen-Hochzeit sollte zwischen einem Mann und einer Frau vollzogen werden.“

Fragte doch Arabella Kiesbauer tatsächlich:
“Und was ist, wenn du einen Unfall baust, und dadurch einen vierköpfigen  Familienvater umbringst?
 
Aus Jürgen Fliege kam dies:
„Sie sagen der Schlangenbiss ist tödlich. Wie tödlich?“
 
Und Billy Bob Thornton stellte wahrhaftig fest:
„Der Sex mit Angelina Jolie war vergleichbar mit dem eines Sofakissens.“
(Ohaaa, womit der Mann schon Sex hatte…!)
  
  
Und wer gibt wohl derartigen Unsinn von sich?
 
Kluuuge Köpfe!
Politiker, Sportler, Stars – Prominente eben…!
 
Die Intelligenz eilt ihnen regelrecht hinterher,
aber sie sind zweifelsohne schneller…
oder rennen die einfach Kopflos durch die Weltgeschichte?
  
  
  

Jetzt kommen noch ’n paar, ganz ohne Kommentar…

 
„Nun ziehen sie doch nicht so ein Gesicht.“
„Wenn ich Gesichter ziehen könnte, hätten sie schon längst ein anderes.“
 
„Herr Doktor, was soll ich bloß machen. Immer wenn ich kurz vorm einschlafen bin, rennt ein kleines Männchen über meine Bettdecke und sagt: ‚Du pinkelst ein, du pinkelst ein‘ – und dann pinkel ich tatsächlich ins Bett.“
„Da hilft am besten, wenn sie ganz fest konzentriert sagen: „Ich pinkel nicht ein, ich pinkel nicht ein.“
Der Rat war gut, es wirkt. Das Männchen kommt zwar nach wie vor, aber das Bett bleibt wirklich trocken.
Auch am vierten Tag kommt dass Männchen wieder und sagt: „Du pinkelst ein, du pinkelst ein.“
„Ich pinkel nicht ein, ich pinkel nicht ein.“
„Du pinkelst ein, du pinkelst ein.“
„Ich pinkel nicht ein, ich pinkel nicht ein.“
Da sagt das Männchen: „Na und, dann kackst du eben…“
 
Mutter hat Kekse gebacken. Sie tut sie in eine Dose, schreibt auf einen Zettel: ‚Lieber Sohn, bitte iss nicht alle Kekse weg.‘ und legt den Zettel auf die Keksdose.
Am nächsten Tag schaut sie nach, ob Söhnlein ihre Anweisung eingehalten hat.
Die Dose ist leer! Einzig der Zettel liegt darin und darauf steht: ‚Welche Kekse denn..?‘
 
Mama und die kleine Tochter sind auf dem Jahrmarkt.
Die Tochter sagt: „Schau mal Mami, eine Woge.“
„Aber Kind, das ist eine Waage.“
„Mami, darf ich mich mal wagen?“
„Aber ja, Liebling, nur: das heißt wiegen.“
„Mami, Mami jetzt hab ich mich gewiegt.“
„Nein, Schatz, du hast dich gewogen.“
„Siehs ‚de Mami, doch ’ne Woge.“
 
Zwei Türken treffen sich, einer schiebt ein Fahrrad.
„Oh“, sagt der Andere, „hast du sehr schönes Fahrrad.“
„Ja, aber hat gekostet 2000 Euro.“
„Weißt du, gibt es deutsches Sprichwort, das heißt >guter Rad ist teuer.<„
Drei Wochen später treffen sie sich wieder – diesmal ohne Fahrrad.
„He, wo hast du heute schöne Fahrrad gelassen?“
„Tja, hat man mir gestohlen, entwendet.“
„Ach, mach dir nix draus. Gibt es anderes deutsches Sprichwort, das heißt >kommt Zeit, kommt Rad.< 
 
Zum heutigen Schluss wollte ich noch sagen:
Als Steigerung zu schlüpfrige gibt’s die deftigen Witze…
„Wie bitte…?“
„Ach ihr meint…“
Neeeee, Leuteken   …! DIE erzähle ich nicht hier! Aber wer welche braucht, bitte! Ihr könnt gerne kostenlos welche bei mir anfordern…!
Vergesst dann nur nicht, eine E-Mail Adresse anzugeben…!
 
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