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Fritzchen & Co… 1

24. Mai 2010

Der Grießgram wenig Freunde hat,                  sein Meckern haben wir schnell satt. 

Viel schöner ist’s, wenn Menschen lachen       und auch mal kleine Zoten machen. 

Und Lachen – das ist keine Lüge –             verjüngt unsrer Gesichter Züge! 

Drum, Leute, gönnt euch mal ein Witzchen –   (es gibt auch solche von ‚Klein Fritzchen‘.) 

Chapter one. 

Witze, ach, die gibt’s nun in unterschiedlichsten Kategorien.

Oh! Nein, nein! Bilderwitze meine ich hierbei weniger. Weder fotografierte noch gezeichnete.

Aber es gibt zum Beispiel kurze Witze wie:

„Sie kamen heute zum vierten Mal diese Woche zu spät. Was schließen Sie daraus?“
„Es ist Donnerstag.“

Oder:

„Möchten sie ein Autogramm?“
„Also bitte, wat soll ick denn mit so ’n bisschen Auto.“

Etwas längere Witze:

Anton fragt seinen Stammtischbruder: „Kannst Du mir einen schwarzen Anzug leihen?“
„Selbstverständlich! Aber wofür denn?“
„Naja, mein Vater ist gestorben.“
Nach vier Wochen will der Freund seinen Anzug wieder haben.
Anton: „Das ist völlig unmöglich! Den hat mein Vater an!“

Der Postbote klingelt. Eben frisch gebadet blickt drinnen eine nackte Frau durch Türspion. Weil sich in der Wohnung nichts tut, bückt sich der Postbote, hebt die Briefklappe an, schaut in den Postschlitz und fragt: „Na du kleiner Krauskopf, ist deine Mama nicht zuhause?“

Es gibt harmlose Witze,

Auf dem Dresdener Hauptbahnhof: Menschen aus den unterschiedlichsten Bundesländern kommen an und reisen ab. Da sagt ein Mann zu seiner Frau: „Gomisch, olle hoam se ’n Dialekt, bloß mir hoam geen.“

Oder diesen:

Eine junge Frau hat bei einem bekannten Schwedischen Möbelhaus einen Schrank gekauft. Sie baut ihn zu Hause zusammen. Da fährt ein Bus am Haus vorbei und der Schrank fällt in sich zusammen. Sie versucht es noch einmal, wieder kommt ein Bus… Ergebnis wie zuvor.
Nach dem dritten Mal sucht sie Hilfe beim Nachbarn. Auch der baut den Schrank auf, aber wieder sorgt ein Bus für den Zusammenbruch…
Der Nachbar hat eine Idee: „Jetzt setzen wir das Ding noch mal zusammen, dann stelle ich mich in den Schrank und versuche herauszufinden, warum er nicht hält.“
Gesagt, getan. Der Nachbar steht im Schrank, da kommt der Ehemann der Frau nach Hause. „Tolles Stück“, lobt er seine Frau, öffnet die Schranktür und entdeckt den Nachbarn. Natürlich reagiert er sauer und brüllt: „He, was machen sie denn in unserem Schrank!?“
Darauf der Nachbar: „Wenn ich jetzt sage, ich warte hier auf den Bus, glauben sie es ja doch nicht.“
         

Witze der leicht schlüpfrigen Sorte wie solche:

Ein verheirateter Mann geht zur Beichte: „Ich habe fast eine Affäre mit einer anderen Frau gehabt.“
„Was meinst du mit fast?“ fragt der Pfarrer.
„Nun ja, wir haben uns ausgezogen und dann aneinander gerieben – aber dann haben wir damit aufgehört.“
Darauf der Pfarrer: „Reiben ist dasselbe wie reinstecken. Du wirst nicht mehr in die Nähe dieser Frau gehen. Nun, bete fünf Vaterunser und stecke 50 Euro in den Opferstock.“
Der Mann verlässt den Beichtstuhl, sagt seine Gebete, geht zum Opferstock, bleibt einen Moment davor stehen und wendet sich zum Gehen. Der Pfarrer, der ihn beobachtet hat, kommt sofort aus dem Beichtstuhl geschossen.
„Ich habe dir zugesehen, du hast kein Geld in den Opferstock getan!“
Der Mann überlegt kurz und meint: „Ich hab’s dagegen gerieben – und Sie sagten, das sei dasselbe wie reinstecken…

Und wie ist ’s mit Klein Fritzchen? Hier sind zwei Fritzchen-Witzchen:

Die Kinder sollen als Hausaufgabe einen Vierzeiler dichten. In der nächsten Deutschstunde dürfen manche Kinder vorn stehen und ihre Reime vortragen. Dazu meldet sich auch eifrig klein Fritzchen. Die Lehrerin denkt: >der hat doch bestimmt wieder eine Ferkelei im Kopf, wie üblich.< Aber sie kann Fritzchen nicht völlig übergehen, darum erlaubt sie ihm, die erste Zeile seines Gedichtes aufzusagen. Diese lautet: „Gülden geht die Sonne auf…“
„Hm“, sagt die Lehrerin überrascht, „wie geht denn die zweite Zeile?“
Fritzchen fängt neu an: „Gülden geht die Sonne auf, Silberwölkchen fliegen…“
>Klingt wirklich hübsch<, denkt die Lehrerin und sagt:
„Das hört sich ja sehr romantisch an. Also gut, komm und sage für uns den ganzen Vers auf.“
Fritzchen geht nach vorn aufs Podest, wirft sich stolz in Positur und beginnt feierlich:
„Gülden geht die Sonne auf, Silberwölkchen fliegen… Frisch gebumst steht Mama auf, Papa bleibt noch liegen.“

Die Lehrerin: „Kinder, sagt mir doch mal bitte, welche Fernsehertypen ihr so kennt.“
Alle möglichen Hersteller werden da genannt: Philips, Schneider, Sony und etliche mehr.
Zum Schluss meldet sich klein Fritzchen: „Dann gibt’s noch ’n Sackso…“
Die Lehrerin: „Hä? Sackso? Kenn‘ ich nicht. Wie kommst du denn darauf, habt ihr denn einen Sackso?“
„Klar, der steht bei meinen Eltern im Schlafzimmer. Ich hab ihn bloß noch nie gesehen.“
„Aber Fritzchen, woher weißt du dann, dass es ein Saxo ist…?“
Fritzchen, voller Stolz: „Hab‘ neulich gehört wie Mama sagte, >Also wenn ick den Sackso sehe und die kleene Röhre, scheißert ’s mich schon vorm Abendprogramm…<„

Viele Witze kann man aufschreiben, andere müssen erzählt werden, damit die Pointe zur Wirkung kommt. Erzählen kann man diese Sorte meistens auch aus der Ferne, etwa am Telefon.

Tja, und dann gibt es noch Witze, bei denen die Mimik des Erzählers entscheidend ist. Wieder bei anderen wird die spontane Reaktion eines der Zuhörer benötigt, wie beim ‚Vierphasenwitz‘.

Schließlich haben wir auch welche, die eher schon zu den Sketchen zählen, weil sie tatsächlicher Darstellung bedürfen. Schade, dass ich deshalb nicht ‚die Jägerprüfung‘ vorführen kann.

Außer ’normalen‘ Witzen hören und lesen wir freilich auch hier und da einfach witzige Aussprüche, oft bei Interviews oder auf Empfängen. Beispiele?

Britney Spears meinte:
„Ich wollte nie wirklich nach Japan. Einfach weil ich nicht gerne Fisch esse. Und ich weiß, das ist sehr beliebt dort in Afrika …“
und:
“Ich bin für die Todesstrafe. Wer schreckliche Dinge getan hat, muss eine passende Strafe bekommen. So lernt er seine Lektion für das nächste Mal.” 

Gouverneur Schwarzenegger sprach sich dafür aus:
„Ich denke eine Schwulen-Hochzeit sollte zwischen einem Mann und einer Frau vollzogen werden.“

Fragte doch Arabella Kiesbauer tatsächlich:
“Und was ist, wenn du einen Unfall baust, und dadurch einen vierköpfigen  Familienvater umbringst?
 
Aus Jürgen Fliege kam dies:
„Sie sagen der Schlangenbiss ist tödlich. Wie tödlich?“
 
Und Billy Bob Thornton stellte wahrhaftig fest:
„Der Sex mit Angelina Jolie war vergleichbar mit dem eines Sofakissens.“
(Ohaaa, womit der Mann schon Sex hatte…!)
  
  
Und wer gibt wohl derartigen Unsinn von sich?
 
Kluuuge Köpfe!
Politiker, Sportler, Stars – Prominente eben…!
 
Die Intelligenz eilt ihnen regelrecht hinterher,
aber sie sind zweifelsohne schneller…
oder rennen die einfach Kopflos durch die Weltgeschichte?
  
  
  

Jetzt kommen noch ’n paar, ganz ohne Kommentar…

 
„Nun ziehen sie doch nicht so ein Gesicht.“
„Wenn ich Gesichter ziehen könnte, hätten sie schon längst ein anderes.“
 
„Herr Doktor, was soll ich bloß machen. Immer wenn ich kurz vorm einschlafen bin, rennt ein kleines Männchen über meine Bettdecke und sagt: ‚Du pinkelst ein, du pinkelst ein‘ – und dann pinkel ich tatsächlich ins Bett.“
„Da hilft am besten, wenn sie ganz fest konzentriert sagen: „Ich pinkel nicht ein, ich pinkel nicht ein.“
Der Rat war gut, es wirkt. Das Männchen kommt zwar nach wie vor, aber das Bett bleibt wirklich trocken.
Auch am vierten Tag kommt dass Männchen wieder und sagt: „Du pinkelst ein, du pinkelst ein.“
„Ich pinkel nicht ein, ich pinkel nicht ein.“
„Du pinkelst ein, du pinkelst ein.“
„Ich pinkel nicht ein, ich pinkel nicht ein.“
Da sagt das Männchen: „Na und, dann kackst du eben…“
 
Mutter hat Kekse gebacken. Sie tut sie in eine Dose, schreibt auf einen Zettel: ‚Lieber Sohn, bitte iss nicht alle Kekse weg.‘ und legt den Zettel auf die Keksdose.
Am nächsten Tag schaut sie nach, ob Söhnlein ihre Anweisung eingehalten hat.
Die Dose ist leer! Einzig der Zettel liegt darin und darauf steht: ‚Welche Kekse denn..?‘
 
Mama und die kleine Tochter sind auf dem Jahrmarkt.
Die Tochter sagt: „Schau mal Mami, eine Woge.“
„Aber Kind, das ist eine Waage.“
„Mami, darf ich mich mal wagen?“
„Aber ja, Liebling, nur: das heißt wiegen.“
„Mami, Mami jetzt hab ich mich gewiegt.“
„Nein, Schatz, du hast dich gewogen.“
„Siehs ‚de Mami, doch ’ne Woge.“
 
Zwei Türken treffen sich, einer schiebt ein Fahrrad.
„Oh“, sagt der Andere, „hast du sehr schönes Fahrrad.“
„Ja, aber hat gekostet 2000 Euro.“
„Weißt du, gibt es deutsches Sprichwort, das heißt >guter Rad ist teuer.<„
Drei Wochen später treffen sie sich wieder – diesmal ohne Fahrrad.
„He, wo hast du heute schöne Fahrrad gelassen?“
„Tja, hat man mir gestohlen, entwendet.“
„Ach, mach dir nix draus. Gibt es anderes deutsches Sprichwort, das heißt >kommt Zeit, kommt Rad.< 
 
Zum heutigen Schluss wollte ich noch sagen:
Als Steigerung zu schlüpfrige gibt’s die deftigen Witze…
„Wie bitte…?“
„Ach ihr meint…“
Neeeee, Leuteken   …! DIE erzähle ich nicht hier! Aber wer welche braucht, bitte! Ihr könnt gerne kostenlos welche bei mir anfordern…!
Vergesst dann nur nicht, eine E-Mail Adresse anzugeben…!
 
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